Die Zukunft ist flexibel

„Um das Thema Flexibilisierung wird auf Dauer kein Unternehmen herumkommen“, ist Birgit Weber Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein überzeugt. Menschen werden zukünftig Familie und Beruf gleichwertig in ihr Leben integrieren wollen. Wer sich darauf einstellt, zählt zu den Gewinnern des Arbeitsmarktes.“ Unterstützt wird diese These von einem Erfahrungsbericht aus dem Nettetaler Gesundheitszentrum „NetteVital“, in dem inzwischen mehr als 50 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Teilzeit arbeiten – und das dazu noch den Wiedereinstieg nach familienbedingten Auszeiten unterstützt. Das führt laut Betriebsleiter Klaus Schmitz zu einer sehr hohen Mitarbeiterzufriedenheit und geringer Fluktuation.

Flexible Arbeit stellt zunehmend eine Win-win-Situation für Unternehmen und Beschäftigte dar. Dass auch in eher konservativen Industriebetrieben individualisierte Arbeitszeitmodelle heute kein Fremdwort mehr sind, weiß Dr. Ralf Wimmer von der Unternehmerschaft Niederrhein. Arbeitszeitkonten mit Möglichkeiten zu außerplanmäßigen Auszeiten bis hin zum mehrmonatigen Sabbatical sind auch hier inzwischen keine Seltenheit mehr. Vorreiter der Entkoppelung von Arbeit und Betrieb sind bisher allerdings Berufe wie Programmierer, Designer oder Berater, bei denen eine Präsenz vor Ort kaum erforderlich ist. Weitere interessante Veranstaltungen zum Thema Arbeit der Zukunft führt das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein auch 2018 wieder durch.
Den kompletten Nachbericht können Sie auf der Webseite der WFG Kreis Viersen lesen.
Informationen gibt es unter www.competentia.nrw.de/mittlerer-niederrhein
Kontakt: 02162-8179-116 oder anke.erhardt@wfg-kreis-viersen.de

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