Gründungswoche Niederrhein: 3 Fragen an… Jan-Niclas Müller, Gründungsberater Kreis Viersen

Über 80 Veranstaltungen mit Workshops, Seminaren, Planspielen und Wettbewerben: Die erste Gründungswoche Niederrhein bot ein umfangreiches Programm für junge Unternehmer und Menschen, die sich mit einer Geschäftsidee selbstständig machen wollen. An der Gründungswoche beteiligte sich auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Kreises Viersen mit ihrem Startercenter im Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein (TZN). Zeit für eine Bilanz: Drei Fragen an Jan-Niclas Müller, den Leiter des Gründer- und Startercenters für den Kreis Viersen.

Herr Müller, wie fällt ihr Fazit zur Gründungswoche Niederrhein aus?

Ich bin begeistert von der starken Resonanz unserer Gründerinnen und Gründer auf die vielen Veranstaltungen. Etliche Seminare und Workshops hatten bis zu 40 Teilnehmer. Auch die Vielzahl an positiven Rückmeldungen zu den Veranstaltungen zeigt, dass wir mit unseren Angeboten einen Nerv getroffen haben. Auch die Zusammenarbeit mit lokalen und überregionalen Akteuren hat hervorragend funktioniert. Die Gründungswoche hat definitiv bewiesen, dass der Kreis Viersen starke Gründer hat und attraktiv für weitere Gründungen ist.

Gab es besondere Highlights in dieser Veranstaltungswoche?

Neben den vielen außergewöhnlichen und qualitativ sehr guten Veranstaltungen war der erste Gründungsstammtisch Niederrhein ein echtes Highlight. 45 Gründer aus allen Teilen der Gründerregion haben sich in der Viersener Rockschicht zum Netzwerken und Austausch getroffen. Dass um kurz vor Mitternacht Teilnehmer immer noch in Gespräche vertieft waren, zeigt eindeutig, dass die Idee, Gründerinnen und Gründer miteinander zu vernetzen, bestens funktioniert hat.

Wird es eine Fortsetzung der Gründungswoche Niederrhein geben, und wie sollte sie aussehen?

Die Gründungswoche Niederrhein wird definitiv fortgeführt. Ich vermute, dass viele Gründerinnen und Gründer dies auch von uns erwarten. Ich hoffe, dass viele der Veranstaltungen dann wieder in Präsenz stattfinden können, um den Austausch zwischen Gründern und Unternehmern intensivieren und festigen zu können. Und dann hoffe ich, dass wir auch vermehrt lokale Initiativen und Akteure für ein Engagement begeistern können. Neben der Gründungswoche wird es natürlich auch ein volles Programm an monatlichen Seminaren, Workshops und weiteren Veranstaltungen geben. Und natürlich steht allen, die sich selbstständig machen wollen, die Gründungsberatung durch das Startercenter NRW im Kreis Viersen jederzeit zur Verfügung.


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