Studenten auf Firmenbesuchstour in der Nachbarregion Venlo

Studenten von der Hochschule Rhein Waal und der Hochschule Niederrhein hatten auf Einladung des Technologie- und Gründerzentrums Niederrhein in Kempen und in Kooperation mit der Fontys International Business School in Venlo die Gelegenheit, zwei innovative Unternehmen in Venray zu besuchen.

Ziel dieser seit einigen Jahren regelmäßig statt findenden Exkursionen ist es, grenzüberschreitend Betriebe der Region, die großen Bedarf an Fachkräften haben, mit den Studenten der hiesigen Hochschulen, die diese „Hidden Champions“ oft gar nicht kennen, zusammen zu bringen. „Es ist eine win-win-Situation für beide Seiten, auch über die Grenzen zu blicken“, betonte Janet Antonissen, Dozentin für International Business bei der Fontys.

Zuerst war man zu Gast bei der Firma Inalfa Roof Systems. Das international tätige Unternehmen entwirft, entwickelt und produziert innovative Schiebe- und Panoramadächer für namhafte Hersteller der Automobilindustrie wie BMW, Jaguar, Mercedes und die Volkswagen Audi Gruppe. Im Neubau der Europazentrale in Venray sitzt die Entwicklungsabteilung des Unternehmens, dessen komplexe Aufgabenstellung den Studenten praxisnah erläutert wurde.

Gegen Mittag wurde die Firma Phact besucht, ein hoch innovatives Unternehmen, das sich vor knapp drei Jahren aus der Telekommunikationsbranche heraus gegründet hat. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen im Softwarebereich und Internet-der-Dinge-Anwendungen (IoT) an und demonstriert den Studenten eindrucksvoll die Dynamik dieser Branche.

Bei beiden Firmen wurde neben einer Betriebsbesichtigung den Studenten die Personalpolitik erläutert und Möglichkeiten für Praktika sowie Bachelor- und Masterarbeiten aufgezeigt. Zufrieden äußerte sich Marion Kraft vom Career Service der Hochschule Rhein-Waal, die zum ersten Mal an der Tour teilnahm: „Das Interesse der Studierenden, mit den Unternehmen in Kontakt zu kommen, war wieder sehr groß“. Diese internationale Exkursion habe sich auf jeden Fall gelohnt, so die einhellige Meinung der Studenten, es habe wertvolle Gespräche gegeben.

Uta Pricken, Projektleiterin beim TZN, bedankte sich für die Gastfreundschaft bei den Unternehmen und freute sich über die gute Zusammenarbeit mit den Hochschulen.


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