Gründungszuschuss wieder im Kommen

18.02.2015

Existenzgründer und Gründungsberater wird es freuen: Die Arbeitsagenturen scheinen wieder großzügiger bei der Genehmigung von Gründungszuschüssen zu sein. Dies geht aus dem Monatsbericht Januar 2015 der Bundesagentur für Arbeit hervor. Gründungszuschuss häufiger genehmigt Im Januar 2015 wurden 26.000 Gründer und Gründerinnen durch den Gründungszuschuss gefördert. Das waren 11 Prozent mehr als...

Akademiker gründen häufiger

12.02.2015

Akademiker nehmen eine immer größere Rolle unter den Existenzgründern ein. So ist der Anteil der Hochschulabsolventen unter den Gründern seit 2007 deutlich gestiegen und war 2013 mit 29 % überproportional hoch. Da auch der Anteil von Akademikern an der Gesamtbevölkerung steigt, könnten diese Entwicklungen dem Trend der insgesamt sinkenden Gründerzahlen...

Businessplan: Gründer unterschätzen Finanzbedarf

12.02.2015

Etwa 70 % aller Existenzgründer unterschätzen in ihren Businessplänen die finanziellen Mittel, die sie für ihr Gründungsvorhaben benötigen. Im Mittel benötigen diese Gründer mehr als doppelt so viel Kapital wie im Businessplan veranschlagt. Dies ergab eine Sonderauswertung des KfW/ZEW-Gründungspanels. „Gründer müssen sich genau mit dem Finanzbedarf beschäftigen und einen Puffer einplanen“, empfiehlt...

Gründer werden sehr geschätzt

12.02.2015

Gründer genießen in Deutschland ein hohes Ansehen. So hat eine aktuelle Befragung des Axa-Konzerns ergeben, dass Unternehmensgründer in Deutschland bei 50 % der Befragten mehr Anerkennung genießen als Angestellte. Nur 13 % sind gegenteiliger Meinung, 37 % sehen beide Gruppen gleichauf. Eine parallel in den USA durchgeführte Befragung hat ergeben, dass...

Änderungen bei der Künstlersozialabgabe

21.01.2015

Existenzgründer investieren gerade zu Beginn ihrer Selbstständigkeit viel Geld in die Werbung (z. B. Erstellung einer Internet-Präsenz, Werbeflyer). Beauftragt der Gründer einen externen Anbieter mit diesen Aufgaben, kann es sein, dass er Künstlersozialabgaben an die Künstlersozialversicherung zahlen muss. Die Regelungen hierzu sind seit Jahresbeginn durch das Künstlersozialabgabestabilisierungsgesetz (KSAStabG) konkretisiert worden. Das...

Entlastung kleiner Unternehmen bei der Bilanzierung geplant

21.01.2015

Am 07.01.2015 hat die Bundesregierung einen Entwurf für ein Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) beschlossen. Mit dem Gesetzentwurf sollen kleinere Unternehmen von Vorgaben der Rechnungslegung entlastet werden. „Wir wollen kleinere Unternehmen von bestimmten übermäßigen Anforderungen im Handelsbilanzrecht entlasten“, so Bundesjustizminister Maas in einer Presseerklärung. „Gerade diese Unternehmen brauchen Freiräume für die Entwicklung ihres Kerngeschäfts und...

Gesetzlicher Mindestlohn

08.01.2015

Seit 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein flächendeckender Mindestlohn i.H.v. 8,50 Euro. Der Mindestlohn gilt für alle Branchen. Ausnahmen, die eine Unterschreitung des Mindestlohns ermöglichen, gibt es nur wenige. So sind z.B. Pflichtpraktikanten und Auszubildende von der Mindestlohnregelung ausgenommen. Befristete Übergangsregelungen gelten für Erntehelfer und Zeitungsausträger sowie für Branchen, in...

Kleingewerbe: Ausbleibende Gewinne führen zu Problemen mit dem Finanzamt

22.12.2014

Erzielt ein Selbstständiger über mehrere Jahre keine Gewinne, wird seine selbstständige Tätigkeit als Liebhaberei eingestuft. So urteilte jetzt das Finanzgericht Rheinland-Pfalz (FG), dass Dienstleistungen im Wellness- und Schönheitsbereich, die lediglich nebenberuflich angeboten werden und über Jahre keine Gewinne abwerfen, keine gewerblichen Tätigkeiten darstellen (Az.: 2 K 1611/13). Eine angestellte Bankkauffrau...

Studie zum Gründungsaufwand veröffentlicht

02.10.2014

Wieviel Zeit und Geld benötigen Gründer für den administrativen Aufwand im Gründungsprozess? Antworten auf diese Frage gibt die Studie "Erfüllungsaufwand im Bereich Betriebsgründung", die jetzt vom Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht wurde. In der Studie wurde der in der Gründungsphase von den Gründern zu leistende Erfüllungsaufwand untersucht, d. h. der gesamte messbare Zeitaufwand und...

Kein Vorsteuerabzug aus Rechnungen mit falscher Adresse

14.08.2014

Gründer sollten eingehende Rechnungen gut prüfen, denn bei Fehlern riskieren sie den Vorsteuerabzug. So hat das Finanzgericht Köln in einem aktuellen Urteil entschieden, dass aus Rechnungen mit fehlerhafter Anschrift des leistenden Unternehmers der Abzug der Vorsteuer versagt werden kann (Az.: 4-K-2374/10). Im Rahmen einer Umsatzsteuer-Sonderprüfung wurden bei einem Gebäudereiniger diverse Unregelmäßigkeiten...