Zuschüsse für WLAN-Hotspots
EU-Fördermittel für kostenloses Internet im öffentlichen Raum / Ansprechpartner ist das TZN
Mehr schnelles und kostenloses Internet im öffentlichen Raum: Das ist das Ziel eines EUProgramms, mit dem sogenannte WLAN-Hotspots gefördert werden sollen. Mit Gutscheinen im Wert von 15000 Euro werden Städte und Gemeinden bei der Einrichtung eines solchen Hotspots im öffentlichen Raum unterstützt. Infos zum Programm gibt es beim Technologiezentrum Niederrhein in Kempen. Ansprechpartner ist Karlheinz Pohl, Telefon 02152/202912.
Mit Hilfe der Initiative sollen in Gemeinden, in denen keine schnelle Internetversorgung vorhanden ist, auf öffentlichen Marktplätzen, in Gebäuden wie zum Beispiel Krankenhäusern, in Bibliotheken und Rathäusern Hotspots installiert werden. Dafür stehen insgesamt 120 Millionen Euro aus dem Programm WiFi4EU der Europäischen Union zur Verfügung. Die Initiative soll vor allem Bürgern, Touristen und kleinen Unternehmen zugute kommen.
Die Hotspots sollen keine Insellösungen darstellen, sondern werden Teil des europaweiten WiFi4EU-Netzes – jeder Nutzer registriert sich einmalig und kann anschließend ohne weitere Anmeldung über alle lokalen WiFi4EU-Hotspots EU-weit kostenfrei surfen. „Einmal registrieren – überall surfen“ lautet das Motto des Programms. Antragsberechtigt sind Kommunen und öffentliche Einrichtungen, welche die formalen Voraussetzungen eines öffentlichen Trägers erfüllen. Öffentliche Einrichtungen sind zum Beispiel Krankenhäuser, Schulen, Bibliotheken, Museen und Rathäuser.
Das Breitbandbüro des Bundes begleitet im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Förderinitiative „WiFi4EU“ als Informationsvermittler und Ansprechpartner in Deutschland. Das Programm selbst wird von der Europäischen Kommission verwaltet.
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